Die umliegenden Waldplätze in Knonau werden von den Lehrpersonen und ihren Klassen gerne genutzt, um gelegentlich einen Vormittag im Wald zu verbringen. Der sorgsame Umgang mit der Natur, das Lernen an der frischen Luft sowie das Stärken des Klassenzusammenhaltes stehen dabei im Vordergrund. Insbesondere die Mittelstufe 1 entdeckt in diesem Schuljahr intensiv das Draussen-Unterrichten. Im Sinne eines respektvollen Umgangs mit der Natur ist es der Schule Knonau ein wichtiges Anliegen, eine Überlastung des Waldes zu vermeiden. 

Vor diesem Hintergrund traf sich am Montag, 4. Dezember, das Netzwerk Schulalter für einen gemeinsamen Austausch bezüglich der Benutzung der umliegenden Waldplätze. 

Bruno Schicker, Wildhüter, sowie Flurin Farrér, Förster, nahmen als Berater an diesem Treffen teil. Bei einem bereichernden und gewinnbringenden Austausch konnte man sich auf folgende Punkte einigen: 

• Gelegentliche Waldbesuche stellen für die Natur kein Problem dar und brauchen keine Einwilligung resp. Info an den Waldbesitzer.
• Ein wöchentlicher Besuch eines bestimmten Waldplatzes bedarf der Einwilligung des Waldbesitzers, ist jedoch für Flora und Fauna zumutbar. Es wird empfohlen, einen Waldplatz nicht öfters als einmal pro Woche zu nutzen.
• Wir bemühen uns um eine abwechslungsreiche Benutzung aller Waldplätze und sprechen uns dazu intern ab. Auch sollen die Plätze gezielt nach Aktivität oder Lerninhalt ausgewählt werden.